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19 Dezember






01.12.19   Draußen ist es heute grau und unfreundlich. Ich muss das erste Licht an meinen Adventskranz anzünden.

Beim Radfahren laufen zwei schwarze Rehe mit weißem Popo über meinen Radweg. Als ich mit meiner Kamera so weit war, um sie zu fotografieren, sind sie im dunklen Wald verschwunden.

Am späten Nachmittag mache ich mit dem iPhone ein Videogespräch mit Radhe Schiff (aus "DIE SONNENGÖTTIN") in Miami.
02.12.19  
Ich weiß noch nicht, ob ich da hingehe.

Ich sitze am Nachmittag an der Abnahme der Digitalisierung von "ROT UND BLAU", meinem ersten Film mit Hannelore Elsner.
03.12.19  
Zum ersten Mal hat sich Eis auf dem Dorfteich gebildet.

Die letzten Arbeiten an meinem Radweg.



04.12.19  
Ich bin mit den ersten 4 Bänden von Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gestern fertig geworden. Jetzt lese ich dieses neue Buch, das mir Karlheinz Oplustil zum Geburtstag geschenkt hat.
Meine Tochter Joya hat heute ihren letzen Drehtag. Auf Blickpunkt:Film LINK ein Bericht.


Die Reflexion meines Birkenwäldchen im Gartenteich.

Mein Mittagessen heute vom Kiosk in Hohenseefeld: Seelachsfilet mit Kartoffelbrei und Dill-Senfsoße. Für 4,20.

Ein Baum im Dorfteich.
05.12.19  
Zwei Bilder von gestern. Das erste mit dem iPad, das zweite mit der Lumix.

Heute morgen. Um 7.15 Uhr fährt gerade der Schulbus vorbei. Wieder mit dem iPad aufgenommen.
Radfahren zu den Windrädern bei minus 4 Grad.

Das neue REWE in Dahme.

Innen ist es so ähnlich wie das REWE in Berlin. Hauptneuerung ist eine Fleisch-Theke.

Weil es so schön und trocken ist, sammele ich mit dem Rasentraktor von drei Rasenflächen das Laub auf.



06.12.19  
Mein Weihnachtsbaum.
07.12.19  
So schön war es noch gestern morgen. Heute ist es grau und es regnet.

Bei Nieselregen fahre ich zu den Windrädern. Auf dem Rückweg laufen vor mir 5 dunkelbraune Rehe über den Radweg und verschwinden im Wald.

Das haben sie mir hinterlassen.
08.12.19  
Zweiter Advent.

Am Dorfteich heute morgen nach langer Zeit einmal wieder ein Fischreiher.
09.12.19  
Heute Morgen vor dem Radfahren.

Die Nilgans, die seit Wochen alleine am Dorfteich saß, hat eine Partnerin gefunden. Micaëla freut sich auf die Babies.
10.12.19  
Im Morgengrauen steige ich in mein Auto und mache dieses Foto vom Weihnachtsbaum meines Dorfes.

Weil ich seit gestern Zahnschmezen habe, fahre ich nach Berlin und gleich danach wieder zurück. Die Behandlung heute ist sehr schmerzhaft.

Nach 200 Kilometern mit dem Auto, fahre ich noch 12 Kilometer mit dem Fahrrad.
11.12.19  
Gestern Abend.

Heute Morgen.

Ein Elektriker findet heraus, warum in meiner Toilette das Licht nicht mehr geht. Eine hundertprozentig einleuchtende Erklärung hat er allerdings auch nicht. Denn gestern Morgen war da noch Strom. Gestern Abend nicht mehr. Zwischendurch war ich in Berlin. Rätselhafte Elektrik.
12.12.19  
Gestern Eis, heute Pfützen.

Am Abend. 10 Minuten vor 4 Uhr.
13.12.19   Heute ist mal wieder ein Freitag, der 13. - Bei minus 1 Grad und strahlender Sonne
fahre ich zu den Windrädern.

Gestern Abend nach Sonnenuntergang:
14.12.19  
Beim Weiterlesen von Proust bin ich heute Morgen eingeschlafen und habe von Vorbereitungsarbeiten mit einem Filmteam für einen Film geträumt. Es mussten für eine Außenaufnahme viele Dinge beseite geräumt werden.

Ich fahre am Nachmittag zum Weihnachtsmarkt in Dahme, um dort wie im letzten Jahr Brot aus dem Holzbackofen zu kaufen, aber leider war der Bäcker nicht da..
15.12.19  
Ich liebe die Spiegelungen der Adventskerzen in den alten Doppelfenstern.

Beim Radfahren heute. Als ich zurückfuhr hat es genieselt und dann geregnet.

Ich bin nach Berlin gefahren und esse zu Mittag in der Taverna Demokritos…

…Souvlaki mit Pommes frites.
16.12.19   Ich bin wieder bei meiner Zahnärztin. Wieder bohrt sie und das tut weh. Am Mittwoch und am Freitag muss ich wieder hin. Sie unterbretet mir schon Pläne, was sie im nächsten Jahr mit meinen Zähnen machen will, damit ich auch die nächsten zehn Jahre beißen kann.

Zurück auf dem Bauernhof steige ich sofort auf mein Rad und fahre zu den Windrädern.


17.12.19  
Ich habe gerade Bad, Küche und Wohnung für den Besuch von Micaëla geputzt, da bekomme ich diese Phishingmail.

Ich muss ganz früh morgen wieder zu meiner Zahnärztin, daher mache ich noch ganz schnell ein Foto vom Sonnenuntergang mit meinem iPad.
18.12.19   Im Licht dieses Halbmonds fahre ich nach Berlin.

Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche.

Am Nachmittag besucht mich Andreas Vogel, der Chef von alleskino.de. Wir besprechen geschäftliche Dinge.

Dann entdeckt er den Proust-Band und ist voller Bewunderung, dass ich so viel lese.

19.12.19   Ich lebe heute in drei verschiedenen Welten: auf dem Bauernhof, wo ich gestern noch war, in der Fidicinstraße und mit Micaëla in Paris, die heute morgen mit ihrem Auto zum Pariser Flughafen fahren musste, da wegen des Streiks kein Taxi zu bekommen war. Um 14.30h werde ich sie vom Flughafen Tegel abholen. Aber vorher bin ich um 12h bin ich wieder bei meiner Zahnärztin.

Ein Blick in meinen Vorgarten. Draußen ist Nebel.

Am Flughafen sehe ich auf meinem IPhone, dass ich Flieger pünktlich unterwegs ist.

Danach fahren wir nach Hause und essen zu Abend im Thai-Restaurant.

Auf dem Weg in die Fidicinstraße sehen wir diese Projektion einer Teestube. Micaëla versucht, sie mit ihrem iPhone zu filmen.
20.12.19  
Auf der Rückfahrt mit Micaëla zum Bauernhof.

Danach fahren wir zu den Windrädern.



Eine Pfütze mit Spiegelungen fasziniert Micaëla…



Am Abend gehen wir im neuen REWE einkaufen.
21.12.19  
Der küzeste Tag des Jahres startet erfreulich. Noch vor dem Frühstück lösen wir gemeinsam ein Problem mit Micaëlas sieben Jahre altem MacBookPro.
Micaëla beim Fotografieren. Als wir zuhause sind, fange ich sofort damit an, einen Auflauf zu kochen…

…den wir dann gegen 15.30h anfangen zu essen. Da ist dann auch schon der Sonnenuntergang, den wir aber heute nicht fotografieren.

Als es dunkel geworden ist, machen wir in der Scheune Experimente mit einer Taschenlampe.

22.12.19  
Vor dem Fahrradfahren.

Bei den Windrädern.


23.12.19  
Micaëlas Einkaufsliste.

Auf dem Weg zu den Windrädern.
24.12.19  

Micaëla und ich wünschen allen Moana-Blogleserinnen und Bloglesern

Frohe Weihnachten
.



Micaëlas und meine Geschenke warten darauf, ausgepackt zu werden.

Ich zünde die Kerzen am Weihnachtsbaum an.

Micaëla fängt an, ihre Geschenke auszupacken.

25.12.19   Auch an Weihnachten fahren Micaëla und ich zu den Windrädern und machen, wie im letzten Jahr ein Selfie. Damals wollte sie, dass ich meine Mütze absetze. Heute trage ich eine Ledermütze, die sie mir im Februar geschenkt hat. Die braune Jacke, die ich heute trage, ist ihr Weihnachtsgeschenk.



Auf dem Nachhauseweg.

26.12.19  

Vor dem Frühstück. Micaëla ist in den Garten gegangen, um nach unserem Gartenteich zu schauen.

Wir fahren heute zum Körbaer See, obwohl es stark bewölkt und windig ist. Als wir ankommen steht ein Fischreiher im Wasser.



Ein paar Minuten später kommt die Sonne heraus.

Micaëla filmt mit meiner Nikon-Kamera.

Ich will, weil ich ein ungeduldiger Mensch bin, wieder nach Hause fahren.. Micaëla möchte noch bleiben und viele Fotos machen und filmen. Unter anderem dieses Foto.

Auf dem Heimweg.


27.12.19  
Großeinkauf bei REWE. Während wir in der Schlange an der Kasse warten scheint die Sonne durch die oberen Fenster.

Draußen scheint sie immer noch. Beim Radfahren sind am Himmel nur noch Wolken.
28.12.19  
Heute ist unser Tagesverlauf andersrum. Zuerst Windräder…

…dann REWE.

Danach brate ich wie an meinem 80. Geburtstag Reibekuchen. Die von heute geraten mir besser.
29.12.19  
So begann unser Tag am Himmel.

Nach dem Frühstück fahren wir zu den Windrädern.

Micaela macht mit ihrem iPhone dieses Foto.

Ein Selfie

Eine Nachbarin und Blogleserin in Niendorf sagt, dass sie den Eindruck hat, ein Windrad gehöre uns und dass wir dahin fahren, um zu sehen, ob es sich noch dreht.
Ohne mich umzuziehen, starte ich meinen Rasentraktor und sammele im Innenhof alles Laub auf.

Danach schneidet Micaëla, während ich noch weiter Laub aufsammele, die vertrockneten Stängel des japanischen Knöterich an meinem Gartenbrunnen ab.

Danach bin ich glücklich. Micaëla sagt, dass sie jetzt Kartoffeln als Beilage für die von uns geplanten Schnitzel kochen will, weil wir beide eine Belohnung verdient hätten. Eine Belohnung für sie wäre eine Fahrt zum Baggersee in Brandis. Die Belohnung für mich der von ihr gekochte Kartoffelbrei. Ich sage ihr, dass ich bereits vorher daran gedacht habe, mit ihr zum 25 Kilometer entfernten See zu fahren. Als wir im Auto sitzen, stelle ich fest, dass wir unfassbar gut miteinander harmoniern.

Am Baggersee

30.12.19  
Unser Radspaziergang zu den Windrädern heute.



Ich bin beeindruckt von den Wolken.

Als wir ins Dorf zurück kommen, spazieren die beiden Nilgänse auf dem Eis des Dorfteichs. Micaëla war mit ihrem iPhone so geistesgegenwärtig und hat sie gefilmt (LINK).

Unser Mittagessen: Micaëla kocht den Kartoffelbrei und macht den Salat. Ich koche die Schnitzel. Wir haben beide heute Glück. Weil ihre Salatsauce etwas zu sauer geraten ist, benutzt sie zum ersten Mal Crème fraiche. Es wird der am besten schmeckende Salat, den sie bisher gemacht hat. Und meine Schnitzel nach dem Rezept meines Sohnes Nicolai sind die besten geworden, die ich je gemacht habe. Das liegt allerdings nicht an meinen Kochkünsten, sondern am Fleisch aus der Fleischtheke im neuen REWE-Supermarkt.
31.12.19   Beim Radfahren fallen mir diese Fußspuren auf. Es muss ein sehr großer Hund gewesen sein, denn Bären gibt es hier nicht.

Unser Mittagessen: in Knoblauch und Olivenöl eingelegtes neuseeländiches Lamm von REWE zusammen mit Micaëlas Kartoffelbrei schmeckt uns beiden hervoragend.




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